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Berliner Nollendorf-Kiez: Der einzige für männliche Prostitution

Crystal Meth billiger als Alkohol

Crystal Meth
© CC 2.0 flickr.com/photos/digitalcolony/

Drogen wie Crystal Meth sind zum starken Problem geworden. Täglich im Verlauf des Abends wird die Stimmung aggressiver, bedingt durch den Konsum von Crystal Meth bei einigen Abhängigen.

Viele Hausverbote werden ausgesprochen durch den Verein gegenüber den abhängigen Jungs, die aggressiv werden. Auch Absprachen verschiedener Stricherkneipen gibt es, die Jungs, welche hier auffällig werden, ebenfalls Hausverbote erteilen. Crystal Meth als Droge ist so billig, das es einfacher ist sich damit 24 Stunden am Stück wegzuballern als mit Alkohol.

Viele Jungs kommen nach Berlin, weil sie denken, Sie können in normalen handwerklichen Berufen arbeiten. Jedoch merken sie sehr schnell, das ohne Ausbildung und Sprachkenntnisse keine Chance besteht und dies nicht möglich ist.

Die Alternative, die sich hier bietet, ist da nur Musik in der U-Bahn, Taschendiebstahl oder Anschaffen gehen. Die meisten sind wirklich komplett perspektivlos. So bleibt ihnen in der Situation nur die Möglichkeit als Straßenjunge zu arbeiten.

In früheren Zeiten, als es noch keine Freizügigkeit in der EU gab, waren die meisten der Jungs illegal in der Stadt. Dies hatte zur Folge, das man sich in Berlin ein verstecktes Leben aufbaute um auch versteckt bleiben zu können. Es ließ sich besser ein Netzwerk aufbauen, um überleben zu können und einen Halt zu finden.

Written by Marco Steinert

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