Städtereisen sind angesagt wie lang nicht mehr. Wir stellen euch hier zehn Städte vor, die ein besonders umfangreiches Angebot an Clubs, Geschäften und Veranstaltungen für Schwule und Lesben bieten.
Queerer Urlaub: New York
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Der Big Apple gilt als Ursprung der Schwulen- und Lesbenbewegung. Mit dem Stonewall Inn und der Christopher-Street begann im Jahr 1969 der Wiederstand gegen Durchsuchungen und Festnahmen von Homosexuellen. Bis heute feiert man diesen Wendepunkt mit dem Christopher Street Day und kämpft weiter für gleiche Rechte, Anerkennung und gegen die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten weltweit. Besonders in den New Yorker Stadtteilen Greenwich und Chelsea.
Wenn man bei New York von dem Geburtsort der Homosexuellen-Bewegung spricht, dann kann man San Francisco als ihr Mekka bezeichnen. Nirgendwo auf der Welt scheint sich eine Stadt mehr auf Schwule und Lesben „spezialisiert“ zu haben. Erst recht seit auch Kalifornien die Homo-Ehe eingeführt hat. Zu erleben gibt es in San Francisco das gesamte Jahr etwas und das Castro-Viertel steht dabei im Zentrum des Geschehens.
Berlin ist Deutschlands Hauptstadt der Homosexuellen. Es bietet nicht nur jede Menge Bars und Clubs sondern auch ein schwules Museum, ein Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen und nicht zu vergessen Klaus Wowereit, den seit Jahren regierenden Bürgermeister der Stadt. Vor allem rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg spielt sich das schwul-lesbische Leben ab.
Für die Holländer ist die Homo-Ehe schon lang kein Thema mehr. Bereits im Jahr 1811 entkriminalisierten sie homosexuelle Handlungen. Kaum ein Land, in welchem Homosexuelle mehr Rechte haben als bei unseren Nachbarn. Als erstes Land der Welt führten die Niederlande am 1. April 2001 die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Paaren ein. Ebenfalls in Amsterdam steht seit 1987 das weltweit erste Denkmal für Homosexuelle, das Homomonument.
Die Hauptstadt Kataloniens entwickelt sich mehr und mehr zu einem Besuchermagneten für Schwule und Lesben. Dazu tragen nicht nur die vielen schönen Strände bei, sondern auch das pulsierende Nachtleben der Bars und Clubs. Selbst im Winter zieht die trendige Stadt homo- wie auch heterosexuelle Touristen an.
Eine weitere spanische Stadt hat sich zu einem homosexuellen Hotspot entwickelt oder vielmehr ein gewisser Stadtteil: Chueca in Madrid. Bis in die 1990er Jahre galt das Viertel als gefährlich und von Prostitution und Drogenhandel durchtränkt. Dann begannen Schwule und Lesben Häuser zu kaufen und Clubs sowie Bars für Homosexuelle zu eröffnen. Inzwischen hat sich der Stadtteil stark gewandelt und bildet inzwischen das bekanteste Schwulen- und Lesbenviertel Spaniens.
In London lebt Europas größte und aktivste schwul-lesbische Community. Auch bietet die Stadt die umfangreichste Gay-Pride-Parade der Welt. Dazu bietet London ein ausgeprägtes Nachtleben mit vielen exklusiven CLubs. Auch berühmt ist die vielfältige queere Theater- und Kunstszene.
In der Stadt der Liebe gibt es ein besonderes und sehr ursprüngliches Viertel, den Marais. Unter dem Einfluss der schwul-lesbischen Bewohner hat sich dieser Stadtteil zu einem Trend-Bezirk entwickelt. Dazu übt die legendäre Modeszene der Stadt eine große Anziehungskraft auf die homosexuelle Welt aus. Auch Paris hat wie Berlin einen schwulen Bürgermeister, Bertrand Delanoe, welches aber bereits ankündigte in diesem Jahr nicht mehr für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.
Es wird gemunkelt, West Hollywood sei eine eigene Stadt der Schwulen und Lesben mitten in L.A. und auch das Gerücht große Teile von Hollywood selbst seien homosexuell ist wohl nicht so weit hergeholt. Schwule und Lesben fühlen sich aber auch wegen der schönen Strände, der Vielzahl an Bars, Clubs und Veranstaltungen sehr wohl in der Stadt.