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TurkMISC kämpft in der Türkei gegen Transphobie

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© TurkMSIC

Weltweit wurde am 20. November, dem Transgender-Tag der Erinnerung, mit Aktionen an die Opfer von transphober Gewalt und Diskriminierung erinnert.

Auch in der türkischen Stadt Tekirdağ gab es solche Aktionen. Die unabhängige und gemeinnützige Organisation TurkMSIC (Turkish Medical Students International Comittee) rief zum Gedenken an diejenigen transsexuellen, transgender und intersexuellen Menschen auf, welche aufgrund von Hass und Vorurteilen ermordet wurden. Dabei wurden nicht nur Kerzen entzündet, sondern auch ergreifende Reden gehalten. Dazu der Vize-Präsident Kerem Yilmaz: „Wir, TurkMSIC NAMIK KEMAL Lokale Komitee, möchten allen zeigen, dass auch wir in der Türkei gegen die Ursprünge von Transphobie kämpfen und auch weiterhin versuchen werden, dies in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.“

TurkMSIC ist nicht nur unabhängig und parteilos, sondern auch die größte medizinische Studenten-Organisation in der Türkei. Bereits seit 1952 repräsentiert sie mehr als 30.000 Medzin-Studenten sowohl aus der Türkei als auch der International Federation of Medical Students’ Associations (IFMSA).Dazu unterhalten sie internationale Beziehungen zur UN, UNICEF, UNAIDS, UNESCO, WHO, EMSA und AMEE.

Foto: © TurkMSIC

Written by Maik Friedrich

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