In Berlin gibt es einen „Verein für Vielfalt in Sport und Gesellschaft“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, homophoben Tendenzen wirkungsvoll entgegenzutreten. Der Vorstandsvorsitzende ist Benjamin Scher, der darauf hinweist, dass der Verein insbesondere mit Workshops, Seminaren und Mediationsmaßnahmen der Homophobie im Sport begegnen wolle.
Es müsse diesbezüglich in der Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein aufgebaut werden, so Scher weiter. Auch werde auf die Erforschung von Gründen sowie dem Ausmaß von Homosexuellenfeindlichkeit gesetzt.
Es geht bei alledem darum, aktiv für die Werte des Sports zu werben. Diese seien „Respekt, Fairplay und Toleranz“, so Scher.