Die von dem Unternehmen „Electronic Arts“ (EA) auf den Markt gebrachte Lebenssimulation Sims 4 ist nicht homophob. Darauf verweist das Unternehmen ausdrücklich.
Sims 4 mit Gay-Charakteren
Hintergrund: Ein deutscher User wollte seinen Figuren einen homosexuellen Charakter verpassen, woraufhin nach der Eingabe des Wortes „schwul“ eine Fehlermeldung kam mit dem Hinweis: „Verbotenes Wort!“, der Charakter könne so nicht akzeptiert werden. Ähnliches passierte bei der Eingabe von Begriffen wie „Gay“ oder „Lesbian“. Prompt wurde EA aus der Community „Homophobie“ vorgeworfen, was das Unternehmen aber ausdrücklich zurückweist. Der Fehlerhinweis sei das Ergebnis eines fehlerhaft eingestellten Filtersystems, selbstverständlich akzeptiere man es, wenn User lesbische oder schwule Personen erschaffen und sie als solches kennzeichnen würden. Man arbeite intensiv an der Beseitigung des Problems, so ein EA-Pressesprecher. In der Computerszene wird die Begründung von EA als „sehr glaubwürdig“ eingeschätzt. Dies vor allem deshalb, weil das Unternehmen bereits seit dem Ende der 1990er Jahre Spiele auf den Markt bringt, in denen homosexuelle Verbindungen eingegangen werden können.