Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) will nach der ersten evangelischen Trauung eines schwulen Paares in Hessen (queerpride.de berichtete) keine bundesweit einheitlichen Regeln für solche Fälle einführen.
Ob nun lesbische und schwule Paare den kirchlichen Segen erhalten, falle jeweils in den Zuständigkeitsbereich der 20 Landeskirchen und werde nicht von anderen Instanzen entschieden, so ein EKD-Pressesprecher. Auf queerpride.de-Nachfrage erklärte die EKD weiter, dass inzwischen bereits 14 Landeskirchen eine Segnung vornehmen wollen.
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