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Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung

AIDS Schleife HIV
© Sham Hardy /CC-BY-SA 2.0 (via Flickr Commons)

Seit dem Jahr 1987 vergibt die Deutsche AIDS-Stiftung nun schon ihren Medienpreis. Damals rief ihn der Stiftungsgründer, Rainer Jarchow, ins Leben. Medien wurden immer wichtiger und bedeutender für die politische und öffentliche Behandlung des Themas Aids und damit auch für die unmittelbare Lebenssituation von betroffenen Menschen.

Jarchow lag besonders viel an einer sachlichen und kompetenten Medienarbeit, welche sich am Menschen orientiert. Auch heute noch zählt dies zu den wichtigsten Kriterien für die Preisträger-Beiträge. Auch wollte er das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die Journalistinnen und Journalisten lenken, die sachlich, kompetent, aber auch mit einem guten Maß an Empathie berichteten um sie damit zu stärken.

Seit einigen Jahren gibt es nun zusätzlich auch noch einen Preis für Schüler und Nachwuchsjournalisten.

Der Medienpreis der Deutschen AIDS-Stiftung ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert, der Zusatzpreis mit 3.000 Euro. Förderer des Preises sind Gilead und der Verband forschender Arzneimittelhersteller e.V. (vfa).

Für den Medienpreis 2013/2014 » sowie den Zusatzpreis für Schüler und journalistischen Nachwuchs werden Bewerbungen bis zum 28.02.2015 angenommen.

Eine unabhängige Jury aus Medizinern, Aids-Experten und Medienexperten wird dann die jeweiligen Sieger küren.

Zu ihnen gehören:

Prof. Dr. Norbert Brockmeyer, Ruhr-Universität Bochum
Heike Gronski, Deutsche AIDS-Hilfe e.V., Berlin
Heinz-Joachim Herrmann, Konferenz der Landesfilmdienste, Bonn
Hape Kerkeling
Dr. Irene Meichsner, Freie Wissenschaftsjournalistin, Köln
Prof. Dr. med. Jürgen Rockstroh, Universitätsklinikum Bonn
Prof. Dr. Bernd Schmidt, FHH/University of Applied Sciences and Arts Hannover
Peter-Philipp Schmitt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Wolfgang Vorhagen, Akademie Waldschlösschen, Reinhausen bei Göttingen

Bild: © Sham Hardy /CC-BY-SA 2.0 (via Flickr Commons).

Written by Maik Friedrich

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