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Dem CSD in Dortmund droht das Aus

Um den Christopher Street Day in Dortmund steht es schlecht. An allen Ecken und Enden fehlt dringend benötigtes Geld und so kann es durchaus passieren, dass die größte schwul-lesbische Veranstaltung der Stadt in diesem Jahr ausfällt.

Zusammengerechnet fehlen rund 6000 Euro, dies erklärte der Dortmunder Dachverband der lesbischen, schwulen und transidenten Initiativen und Vereine (Slado), welcher das Stadtfest in den letzten Jahren organisierte in einer Pressemitteilung. Insgesamt belaufen sich die Kosten der Veranstaltung auf 11.000 Euro. Noch bis Ende Februar bleibt den Organisatoren Zeit um das restliche Geld aufzutreiben. Versuche heimische Unternehmen anzuschreiben und in der Dortmunder Szene um Spenden zu bitten erzielten bisher eher mässigen Erfolg.

Anders als beispielsweise in Köln oder Berlin sind bislang keine Wagen geplant, die Demo soll den politischen Hintergrund des CSD unterstreichen. Gleiche Rechte für Homosexuelle und Transidente, sowie der Kampf gegen Homophobie sollen im Vordergrund stehen.

Im letzten Jahr kamen zum Dortmunder CSD mehr als 10.000 Besucher.

Weitere Informationen findet ihr auch hier.

Written by Maik Friedrich

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