
Der Name ist ein wenig sperrig, doch das tut dem großen Jubiläum keinen Abbruch. Die „Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft Berlin“ (AHA) kann nunmehr stolz auf 40 Jahre zurückblicken und feiert sich selbst:
Mit bunten Events, einem Quiz, einer Stadtrallye und einer Party, auf der an die 150 Personen erwartet werden. Die AHA ist der älteste noch bestehende schwule Verein in Deutschland. Im „Tagesspiegel“-Interview sagt Cathérine, der eigentlich „Carsten“ heißt, die AHA habe in der Zukunft noch viel vor.

Damals wie heute sei es der AHA um die schwule Emanzipation gegangen, 1974 sei eine Zeit des Aufbruchs gewesen. Man befinde sich „auf einem sehr guten Weg“, meint Cathérine/Carsten weiter, doch wenn „schwul“ auf den Schulhöfen immer noch als ein Schimpfwort benutzt werde, seien die AHA und die Community insgesamt „noch lange nicht am Ziel.“



Eine Thema, auf das die AHA in der Zukunft noch stärker aufmerksam machen will, sei die Transsexualität.