Am Samstag gehen die Cottbuser gemeinsam auf die Straße um Flagge zu zeigen und ihren CSD bunt und vielfältig zu feiern. Dabei geht es den Veranstaltern vor allem um mehr Akzeptanz und Toleranz und darum ein starkes Zeichen gegen Homo- und Transphobie zu setzen. Das passende Motto dazu lautet in diesem Jahr: „Liebe ist keine Entscheidung, Akzeptanz schon“. Die Parade startet wie gewohnt am Cottbuser Rathaus, führt rund drei Kilometer durch die Innenstadt und endet am Jugendkulturzentrum Glad-House in der Straße der Jugend.
Während der Parade sind unter anderem auch Redebeiträge und natürlich viel Musik für die Teilnehmer und Zuschauer geplant. Unter den zahlreichen Gästen, welche aus dem In- und Ausland extra zum CSD nach Cottbus kommen werden sind auch die Schwestern vom Orden der Schwestern der Perpetuellen Idulgenz (O.S.P.I.). Die Schwestern bezeichnen sich selbst als ehrenamtlich tätige queere Nonnen des 21. Jahrhunderts. Sie verbreiten universelle Freude, haben immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen, bieten Sündenablass sowie Segnungen und verteilen kostenlos Safer-Sex-Material. Immer mit dabei haben die Schwestern auch ihre Spendendose, mit welcher sie für Menschen mit HIV und Aids Spenden einsammeln.
Ab 18 Uhr findet dann am Jugendclub Glad-House ein Straßenfest statt, welches zum schlemmen, tanzen, chillen aber auch flirten einlädt. LIVE-Musik präsentieren euch unter anderen Nicole Yazolino und die 3-köpfige Herrenband Das Wunder von Bern.
Zur offiziellen Abschlussparty öffnet dann das Glas-House ab 22 Uhr seine Türen und präsentiert euch die DJs Gloria Viagra aus Berlin und Sampi aus Köln.
Der CSD Cottbus wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg (MASF) und die Stadt Cottbus. Oberbürgermeister Frank Szymanski ist Schirmherr des Cottbuser CSDs.
Mehr Informationen findet ihr auch auf der Internetseite csd-cottbus.info
