Ein Top-Manager, der in Russland eingesetzt war, hat seinen Job verloren. Allerdings wurde Blake S. nicht von einem russischen Unternehmen rausgeworfen, sondern von dem internationalen Konzern „Swissport“, der sich mit der Bodenabfertigung auf Flughäfen beschäftigt.
Geradezu absurd ist die Begründung für die Entlassung – man wolle Sclanders vor homophoben Übergriffen im Putin-Land „schützen“.
Ein russischer Geschäftspartner habe herausgefunden, dass S. schwul sei und habe daraufhin „Swissport“ mitgeteilt, dass dies zu großen Problemen führen könne. Auch werde er keinen Flughafenausweis bekommen. Da der Vertrag für das russische Engagement noch nicht unterschrieben war, und man für S. keine andere Verwendung fand, musste er gehen. Dagegen klagt S. nun.