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Regenbogenadler: Der erste homosexuelle Fanclub von Eintracht Frankfurt

Seit vergangenen Freitag läuft sie wieder, die Fußball-Bundesliga. Mit dabei ist in dieser Saison erstmals der lesbisch-schwule Fanclub „Regenbogenadler“.

Ein Zeichen für Toleranz wollten die Gründer der Regenbogenadler setzen und haben mit dieser Idee und der Liebe zum Verein, Eintracht Frankfurt, den inzwischen 20. homosexuellen Fußball-Fanclub der oberen zwei Ligen ins Leben gerufen. Angefangen haben sie mit zehn Mitgliedern, aber inzwischen kommen beinahe täglich neue Anfragen von Leuten, welche Interesse an einer Mitgliedschaft haben. Zusätzlich wurde nun auch auf Facebook eine dazugehörige Gruppe eingerichtet. Die sexuelle Orientierung spielt für eine Aufnahme übrigens keine Rolle.

Angst vor Anfeindungen oder Übergriffen haben die Regenbogenadler nicht, wichtig sei aber, sich behutsam in die Eintracht-Szene einzubringen und Schritt für Schritt ein ganz normaler Teil der Fußballgemeinschaft zu werden. Als nächstes möchte man sich in das Vereinsregister eintragen und dann am Fansprechergremium teilnehmen.

Um für mehr Akzeptanz von Homosexuellen im Profisport zu kämpfen, wird man sich auch am CSD beteiligen und Kontakt mit der Eintracht selbst herstellen.
Einfach wird es nicht unbedingt, aber das sind Fans von Eintracht Frankfurt ja auch in sportlicher Hinsicht gewohnt.

Foto: © Soljanac / CC-BY-SA 3.0 ( via Wikimedia Commons)

Written by Maik Friedrich

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