Die rechtsextreme Gruppierung Pro Köln, die vor einigen Wochen ankündigte auf dem diesjährigen Köln CSD an der Parade teilnehmen zu wollen, wurden von der Teilnahme ausgeschlossen.
Dazu hatte sich gestern Abend der veranstaltende Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. in einer Abstimmung positioniert. In einer veröffentlichten Erklärung hieß es dazu: „Menschenverachtung ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen! In der CSD-Parade ist deshalb kein Platz für Pro Köln!“. Bei zwei Enthaltungen ist die Entscheidung wie erwartet doch sehr deutlich die umstrittene Gruppierung von der Teilnahme am CSD auszuschließen.
Die Antwort von Pro Köln folgte prompt mit der Ankündigung den Gang vor das Verwaltungsgericht zu dieser Entscheidung zu überlegen. queerPride hält euch weiter auf dem Laufenden.
Bildquelle: mst
