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Homosexuelle häufiger von psychischen Erkrankungen betroffen

Homosexuelle sollen in erhöhter Gefahr für psychische Erkrankungen schweben. Dies sei nicht selten die Folge von Stigmatisierung und Ausgrenzung. Das vermeldet jetzt der Verband „MyHandicap“.
Homosexualität sei zwar keine Entwicklungsstörung oder Erkrankung an sich, doch zeigen vielerlei nationale und internationale Studien, die der Verband ausgewertet hat, dass Homosexuelle stärker von Depressionen, Angststörungen und auch Suchtverhalten betroffen seien als der Rest der Bevölkerung. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit homo- oder bisexueller Orientierung bestehe sogar eine dreifach höhere Suizidrate. Alles dies sei in erster Linie auf Diskriminierungen zurückzuführen, die die „Betroffenen“ erleiden müssten. Mit den Depressionen würden in besonders starkem Maße Selbstentwertung oder starke Schuld- und Schamgefühle einhergehen.

Mehr Infos unter: www.myhandicap.de/news

Bild: ms/queerpride.de

Written by Holger Doetsch

Holger Doetsch ist Bankkaufmann, Redakteur und Autor verschiedener Bücher, unter anderem "Elysander" und "Ein lebendiger Tag". Im Journalismus kennt er alle Seiten des Tischs, er publiziert in mehreren Zeitungen und Onlinemedien, war Pressesprecher (u. a. in der letzten DDR-Regierung) und unterrichtet seit 1995 Journalismus, PR sowie Rhetorik an verschiedenen Hochschulen.

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