Homosexuelle sollen in erhöhter Gefahr für psychische Erkrankungen schweben. Dies sei nicht selten die Folge von Stigmatisierung und Ausgrenzung. Das vermeldet jetzt der Verband „MyHandicap“.
Homosexualität sei zwar keine Entwicklungsstörung oder Erkrankung an sich, doch zeigen vielerlei nationale und internationale Studien, die der Verband ausgewertet hat, dass Homosexuelle stärker von Depressionen, Angststörungen und auch Suchtverhalten betroffen seien als der Rest der Bevölkerung. Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit homo- oder bisexueller Orientierung bestehe sogar eine dreifach höhere Suizidrate. Alles dies sei in erster Linie auf Diskriminierungen zurückzuführen, die die „Betroffenen“ erleiden müssten. Mit den Depressionen würden in besonders starkem Maße Selbstentwertung oder starke Schuld- und Schamgefühle einhergehen.
Mehr Infos unter: www.myhandicap.de/news
Bild: ms/queerpride.de