Bekannt wurde Miley Cyrus als Teeniestar und Disney-Liebling Hannah Montana. Dann wechselte sich ihr Image drastisch – sie schaffte zwar den Weg vom Kinderstar zum erwachsenen Promi, doch schockierte durch plötzliche Skandalauftritte.
Nun zeigte sich die Sängerin von einer ganz neuen Seite – bei einem Interview mit der amerikanischen „Elle“ war der bewusste Versuch zur Image-Korrektur leicht bemerkbar.
Zuletzt zu sehen war die 21-Jährige auf dem Mai-Titelblatt der Elle. In dieser Zeitschrift beschrieb sie damals die Beziehung zu ihrem Ex-Verlobten Liam Hemsworth und das Umkrempeln ihres Hannah Montana-Images.
Für die harte Ausbildung sei sie Disney sehr dankbar. Außerdem erwähnte sie ihr Glück, vom Kind vor der Kamera zur Künstlerin geworden zu sein und sich nun damit definieren zu können.
„Meine Trennung (von Liam Hemsworth) war ziemlich intensiv. Ich hatte echte Angstgefühle, was passieren würde, wenn Disney nicht mehr hinter mir steht und er (Hemsworth) nicht mehr bei mir ist„, so äußerte sich Cyrus. Die Sängerin (aktueller Hit Wrecking Ball) versteht sich trotz „gehypter Sexualität“ als Feministin.
Desweiteren sagt sie: „Es ist ja nicht so, dass ich sage, Frauen an die Macht. Ich wünsche mir aber sehr wohl Gleichberechtigung für alle.“ Als wolle sie den Kritikern nicht nur durch ihre Aussage „Männliche Rapper greifen sich ständig in den Schritt und singen von den ganzen ‚hoes‘ (‚Schlampen‘), die sie um sich versammelt haben. Darüber regt sich keiner auf, aber wenn ich mir in den Schritt greife und ein paar heiße ‚Model Bitches‘ um mich habe, dann soll ich Frauen erniedrigen?“ beweisen, dass es ihr wirklich ernst damit ist, erklärte sich Cyrus zudem als Unterstützerin der homsexuellen Szene.
Cyrus die Verantwortungsbewusste? Oder alles nur Show? Die Frage bleibt wohl offen.