in

LGBT-Bewegung: IOC-Chef Thomas Bach soll Homosexuellen helfen

Die russische LGBT-Bewegung hat den neuen IOC-Präsidenten Thomas Bach aufgefordert, ein Bekenntnis zu den Homosexuellen abzugeben und eine Prüfung des umstrittenen Anti-Homo-Gesetzes in Russland einzuleiten.
Hintergrund: Die olympischen Winterspiele finden vom 7. bis 23. Februar im russischen Sotschi statt, und etliche homosexuelle Sportlerinnen und Sportler, die teilnehmen, fürchten um ihre Sicherheit. „Wir sind zutiefst besorgt darüber, dass es kein klares Statement oder irgendeine Aktion von Seiten des Internationalen Olympischen Komitees gibt“, so eine russische Organisation der Lesben, Schwulen, Bi- und Transsexuellen. Das IOC hat sich bisher zu diesen Forderungen noch nicht geäußert.

Bild: © Olaf Kosinsky /CC-BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)

Written by Holger Doetsch

Holger Doetsch ist Bankkaufmann, Redakteur und Autor verschiedener Bücher, unter anderem "Elysander" und "Ein lebendiger Tag". Im Journalismus kennt er alle Seiten des Tischs, er publiziert in mehreren Zeitungen und Onlinemedien, war Pressesprecher (u. a. in der letzten DDR-Regierung) und unterrichtet seit 1995 Journalismus, PR sowie Rhetorik an verschiedenen Hochschulen.

Filmtage Hamburg Solidarität

Andrew Scott spricht erstmals über seine Homosexualität

Ignoriert Kroatiens Regierung die Ablehnung der Homo-Ehe?