In der turbulenten Beziehungskomödie „Coming In“ verliebt sich der schwule Starfriseur Tom Herzner, gespielt von Kostja Ullmann in die selbstbewusste Heidi, Aylin Tezel. Kann dies gut gehen?
Die Handlung
Tom ist attraktiv, glamourös und erfolgreich. Er ist Berlins bekanntester Friseur und ein Star der Schwulenszene. Seine Kosmetikprodukte erobern halb Europa – aber eben nur halb, denn bisher verkauft er lediglich Shampoo für Männer. Um den Markt komplett aufzurollen, muss Tom herausfinden, was Frauen wollen. Seine Feldstudie führt ihn ins tiefste Neukölln, in den Salon der selbstbewussten Heidi. Kiez trifft Glamour – das kann nicht gut gehen. Dennoch: Wider Willen ist der eingebildete Tom schwer beeindruckt von Heidis frecher Direktheit. Und sie entdeckt hinter Toms gestylter Fassade sehr bald einen verblüffend einfühlsamen Kollegen. Wie jetzt? Verliebt Heidi sich etwa in einen Schwulen? Tom weiß selbst nicht, wie ihm geschieht. Eine Frau? Was Tom und Heidi fühlen, passt in keine Schublade und Toms erste Gehversuche in der Welt der Heteros bleiben nicht ohne Komplikationen.
Der erste Trailer zu „Coming In“
Nun hat das Warten ein Ende, denn ab sofort könnt ihr euch den ersten Trailer, des neuen Werkes von Marco Kreuzpaintner, anschauen. Bei „Coming In“ ist einfach alles anders, als ihr es vielleicht erwarten würdet. Zehn Jahre nach „Sommersturm“ könnte Kreuzpaintner erneut ein toller Film mit einem ungewöhnlichen Thema gelungen sein. Einige aus der LGBT Community könnten jetzt argumentieren mit Coming In den homophoben Äußerungen einiger Leute weiter ihre Vorurteile bestätigt zu wissen. Wie der Film mit dem Thema umgeht und wie die Geschichte als gute oder schlechte Komödie gesehen werden kann bleibt abzuwarten.
Schaut euch den Trailer am besten direkt an und entscheidet selbst.
„Coming In“ startet am 23. Oktober 2014 in den Kinos.
