Der „Weltbild“-Verlag, der der deutschen Katholischen Bischofskonferenz gehört, hat angekündigt, homosexuelle Literatur aus dem Sortiment zu nehmen beziehungsweise nicht weiter zu verkaufen.
„Wir bitten um Verständnis, dass wir uns wie andere Buchhändler auch vorbehalten, einzelne Titel und Verlage aus unterschiedlichen Gründen nicht zu führen“, so der Verlag in einer Presseerklärung.
Wer diese „einzelnen Titel“ sind? Auf queerpride.de-Anfrage bestätigte „Weltbild“, hiervon sei insbesondere schwule Literatur betroffen. Bücher, die sich mit Esoterik beschäftigen, würden hingegen weiterhin verkauft.