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Die drei berühmtesten LGBTQ-Athleten der Welt

LGBT Athelten

In den vergangenen Jahren haben sich immer mehr Persönlichkeiten in der Öffentlichkeit als Mitglieder der LGBTQ-Community gezeigt und leben ihr Leben ganz öffentlich aus. Besonders in der Politik – sowohl in Deutschland als auch in vielen anderen Ländern – gab es in diesem Bereich große Fortschritte und es treten immer mehr Leute zum Vorschein, die sich outen.

Die Entwicklung ist sehr gut, denn die Prominenten dienen als Vorbild für viele Erwachsene aber auch Jugendliche in unserer Gesellschaft. Der Umgang mit Homosexualität in der Öffentlichkeit wird so für viele Mitglieder der LGBTQ-Community einfacher und auch für Menschen, die mit dem Thema nicht viel zu tun haben, wird das Thema normalisiert und Berührungsängste werden abgebaut.

In Bereichen wie der Politik, Film und Musik ist bereits seit einigen Jahren üblich, dass sich immer wieder Personen outen. Im Sport jedoch sieht der Prozentsatz der Sportler, die sich als Teil der LGBTQ-Community sehen, deutlich geringer aus. Es wird vermutet, dass vor allem im Profisport wie der NBA die “Dunkelziffer” der Sportler mit LGBTQ-Hintergrund deutlich höher ist als bekannt. Die Furcht vor Stigmatisierung und Nachteilen in der sportlichen Karriere sind einfach noch zu groß.

Umso mehr kann man sich freuen, dass es eine immer größer werdende Anzahl von Sportlern gibt die sich entweder während ihrer Karriere oder auch kurz nach der aktiven Karriere als Mitglieder der LGBTQ-Community zeigen. Hier ein kurzes Profil der 3 bekanntesten LGBTQ-Sportler:

1.      Megan Rapinoe

Die Weltmeisterin von 2019 und Kapitänin der US-Amerikanischen Fußballnationalmannschaft hat in ihrer Sportart praktisch alles gewonnen was man gewinnen kann. Sie gilt als großes Vorbild für viele Sportler und Sportlerinnen und geht völlig offen mit ihrer Homosexualität um. Es ist sehr bemerkenswert als Profisportlerin diesen Schritt zu wagen und noch bemerkenswerter ist die Klasse mit der sie die Wettkämpfe dominiert in denen sie auftritt.

Rapinoe spricht sich in der Öffentlichkeit für die Rechte von Frauen und gerade für Frauen in der LGBTQ-Community aus. Auch der sogenannte Wett-Opa Dirk Paulsen sieht in der Sportlerin eines der größten Talente des Fußballs und empfiehlt praktisch nie, gegen einen Sieg der US-Mannschaft zu wetten.

2.      Jason Paul Collins

Auch in der NBA gibt es auf dem Felde der Inklusion in den vergangenen Jahren immer mehr Fortschritte. Jason Paul Collins gilt in der NBA als erster öffentlicher schwuler Profi-Basketballer überhaupt. 2013 sorgte sein Outing für großes Aufsehen. Ein Jahr nach dem Outing verlies er den Profisport nach 13 erfolgreichen Saisons in der NBA.

3.      Danell Leyva

Auch dieses Jahr wagte ein sehr erfolgreicher Sportler den Schritt in der Öffentlichkeit über seine Sexualität zu sprechen. Danell Leyva ist mehrfacher Olympischer Medaillengewinner und gewann unter anderem eine Silbermedaille am Barren bei den letzten olympischen Spielen.

In seinem Outing beschreibt er, dass er das Thema für sich privat halten wollte und aufgrund von äußerem Druck nichts über diesen Teil seines Lebens preisgeben wollte. Der Teil seines Lebens war immer sehr persönlich und er wollte ihn nicht mit der Öffentlichkeit teilen.   

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