Die LGBTQIA+-Community hat in den letzten Jahren weltweit an Sichtbarkeit gewonnen und ist ein wichtiger Teil der Gesellschaft. In Deutschland ist die Sicherheit bei der Wahl von Reisezielen ein entscheidender Faktor, besonders für LGBTQIA+-Personen. In 69 Ländern wird Homosexualität strafrechtlich verfolgt, in einigen davon droht sogar die Todesstrafe.
Das TUI LGBTQIA+-Ranking:
Das TUI LGBTQIA+ Travel Ranking wurde erstellt, um LGBTQIA+-Reisenden Orientierung zu bieten. Über 50 europäische Reiseziele wurden anhand von Kriterien wie Nachtleben, rechtlicher Situation, Sicherheit, Akzeptanz und mehr bewertet. Das Ranking zeigt, welche Ziele Kultur, Spaß, Sicherheit und Akzeptanz für die Community bieten.
Die wichtigsten Kriterien des Rankings:
Die Kriterien umfassen LGBTQIA+-Hotspots, Nightlife-Locations, Pride-Events, Museen/Denkmäler, Gleichgeschlechtliche Ehe, Anti-Diskriminierungsgesetze, Gesetze gegen Hassrede/-verbrechen, Rechte für Trans-Personen, Non-Binary-Anerkennung, gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität und PEP-Verfügbarkeit.
Top-Destinationen im Ranking:
Das Ranking listet die Top-40 Reiseziele in Europa auf, darunter Berlin, London, Köln, Manchester, Frankfurt, Amsterdam, Hamburg, Paris, Wien und Brighton. Diese Ziele bieten vielfältige Kultur, Spaß, Sicherheit und Akzeptanz für LGBTQIA+-Reisende.
LGBTQIA+ Nightlife Hotspots:
Traditionell sind Bars und Clubs wichtige Treffpunkte für die LGBTQIA+-Community. Diese Safe Spaces sind Orte der Selbstakzeptanz und Gemeinschaft. Trotz der wachsenden Sichtbarkeit der Community sind diese Treffpunkte auch heute noch von Bedeutung, um Diskriminierung zu vermeiden.
Wichtigkeit von Pride Events:
Pride Events wie der Christopher Street Day haben ihren Ursprung in den Stonewall-Unruhen und dienen dazu, Sichtbarkeit zu schaffen und auf Missstände hinzuweisen. Solche Veranstaltungen haben eine politische Dimension, vor allem in Ländern, in denen LGBTQIA+-Rechte noch nicht ausreichend geschützt sind.
Die gesamten Studienergebnisse gibt es auf tui.com.
