© Rainer Fehringer
Nachdem die neuen Einkäufe verfrachtet sind und dem Styling in Tamaras Wohnung, startet der Ausgeh-Abend mit einem Dinner am drehbaren Restaurant am Donauturm – tolles 360°-Panorama inklusive! „Für ein Abendessen kann ich auch das Café Berg wärmstens empfehlen – es ist absolut gayfriendly. Und wer’s nobler möchte, sollte in The Bank Brasserie vorbeischauen.“ In der ehemaligen Bankzentrale wird man mit feinsten Speisen und vorzüglichen Drinks versorgt. Ein Insidertipp von Tamara ist Das Augustin: „Tolle, preiswerte Küche und kuscheliges Ambiente – sogar mit hauseigener Katze. Was will man mehr!?“
Tamara Mascara mit ihren Tipps für Cocktails und mehr
Nach guter Wiener Küche geht’s weiter in die Party-Nacht – denn im Palmenhaus im Burggarten warten köstliche Cocktails darauf, in imperialem Ambiente getrunken zu werden. „Feine Drinks zu guten Preisen kreiert auch der mehrfach ausgezeichnete Barkeeper Kan Zuo in seiner Bar The Sign Lounge.“ Wer’s vor dem Tanzen noch gemütlicher will, sollte sich – wie Tamara Mascara – eine heiße Schokolade mit Rum im legendären Schwulencafé Savoy direkt beim Naschmarkt gönnen: „Ich liebe es.“ Flirtwilliges Publikum stattet am besten der hippen Village Bar einen Besuch ab. Augenzwinkernder Tipp der Szene-Kennerin: „Hier sind besonders viele schwule Singles zu finden.“
Wo du sonst von früh bis spät in der schwulen und lesbischen Szene unterwegs sein kannst? Eine gute Auswahl an weiteren Lokalen findest du hier auf der Seite der Stadt Wien.
Nach dem Auffrischen des Make-Ups folgt nun das Highlight des Abends: Die in etwa vierteljährlich veranstaltete Burlesque-Party „Imperial Madness“ in der bei Tamara beliebten Volksgarten Säulenhalle – kein Wunder, dass sich das Partygirl sofort zum Tanzen unter das Partyvolk mischt. Der absolute Lieblingsevent der DJane ist aber „The Circus“ in der Wiener Arena: „Es ist die größte Gay-Party Österreichs mit internationalem Line-Up und fulminanten Shows – Ein absolutes Muss für jeden schwulen Wien-Besucher!“ Letzter Stopp der Party-Nacht: das Why Not. Der Club ist seit einer gefühlten Ewigkeit ein schwuler Fixstern am Wiener Szenehimmel. “Jeden Freitag und Samstag geht hier die Post ab.“ Wer danach immer noch nicht genug hat, sollte zu einer der unregelmäßig stattfindenden Partys weiterziehen. Zum Beispiel zum Ken Club : „Der coolste Pop Club der Stadt. Drag Queens an den Turntables sorgen für tolle Stimmung“, so die DJane, die selbst immer wieder hier auflegt.
Wo die Post in der Wiener Schwulen, und Lesbenszene noch abgeht, erfährst du im Wiener Stadtportal.
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Bild: Peter Rigaud.