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„Zuhurs Töchter“ – ab 4. November in den Kinos

Lohan und Samar sind zwei Schwestern im Teenageralter, *trans und Teil einer syrischen Großfamilie, die vor dem Bürgerkrieg in ihrer Heimat nach Deutschland geflohen ist.

Gemeinsam mit ihrer Mutter Zuhur, Vater Talib, dessen Zweifrau Schaharazad sowie neun jüngeren Geschwistern leben die beiden jungen Frauen in einer Flüchtlingsunterkunft in Stuttgart.

In ihrer neuen Heimat finden sich die Schwestern in einem ständigen Spannungsfeld, sowohl zwischen dem der Kulturen als auch dem des binären Geschlechtersystems, wieder. Während ihre Eltern an Werten und Traditionen festhalten, befinden sich Lohan und Samar auf der Suche nach ihrer eigenen Identität, ständig hin- und hergerissen zwischen ihrer streng religiös geprägten Gemeinschaft und dem westlichen Umfeld, welches es ihnen erleichtert, ihr wahres Selbst zu leben und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.

Anfänglich nur im Geheimen, wagen es die beiden Schwestern nach und nach mehr, ihre weibliche Identität zu leben.

Der Film „Zuhurs Töchter“ des Regie-Duos, bestehend aus Laurentia Genske und Robin Humboldt, begleitet sie dabei über einen Zeitraum von drei Jahren, dokumentiert ihre Transition und ihr Finden zu sich selbst.

„Zuhurs Töchter“ ist ab dem 4. November in ausgewählten deutschen Kinos zu finden.

Bild: Humboldt Genske.

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