Den Winterschlussverkauf gibt es als solchen in Deutschland längst nicht mehr. Doch dieser wurde nicht „verboten“, sondern einfach nur überflüssig. Nachdem im 20. Jahrhundert eine Rabattbeschränkung auf 3% festgelegt wurde, kamen viele Geschäfte ins Wanken, da sie Sommer- und Winterkleidung verkauften. Somit musste im Sommer die Winterkleidung und im Winter die Sommerkleidung verkauft werden. Beide Warentypen erwiesen sich in der falschen Jahreszeit logischerweise als Ladenhüter. Die Geschäfte machten ein gewaltiges Minus. Daraufhin wurde eine Ausnahme in den Übergangsmonaten gewährt: Zu dieser Zeit konnte man soviel Rabatt auf die Kleidung erlassen, wie man lustig war. Doch nachdem 2001 die Rabattbeschränkung komplett abgeschafft wurde, sind SSV und WSV längst überflüssig geworden. Dennoch werden beide Begriffe heute noch hin und wieder zu Promo-Zwecken genutzt. Sehr viel öfter kommt jedoch das Wort „Sale“ zu Einsatz.
Zur Zeit steigen die Temperaturen Tag für Tag ein wenig. Gefühlt und vor allem in der Sonne sind 10-15°C am Mittag keine Seltenheit mehr. Daher wächst die Versuchung, statt dem großen Wintermantel lieber die dünne Übergangsjacke zu nehmen, obwohl die Temperaturen am Morgen sowie am Abend immer wieder Richtung Gefrierpunkt stürzen können. Was aber vor allem in der Hauptstadt erwartet wird, ist eine potenzielle Rückkehr des Winters über den März hinaus. „Der April macht, was er will“, so lautet das alte Sprichwort, das sich auch dieses Jahr bewahrheiten könnte. Wer bei einem erneuten Temperaturfall noch eine gute Winterjacke braucht, sieht sich derzeit jedoch mit guten Angeboten konfrontiert, da die Lager bereits Platz für die neue Frühlingsmode machen mussten.
Doch nicht nur mit dem Timing lässt sich bei Marken wie s.Oliver eine Menge Geld sparen. Wer sich ein wenig im Internet umschaut, findet auf Seiten wie alle-gutscheine.de Gutscheine und Rabatte, sowie gratis Geschenke. Beim Stichwort Geschenk ist auch zu sagen, dass sich die Gutscheine perfekt als Last-Minute-Idee eignen oder als eine Art „Verzierung“ des Geburtstagsgeschenks. Mit der bereits verfügbaren Frühlingsmode ist abzuwarten, ob der Winter wirklich nicht mehr zurückkommt.
Falls er dies nicht tut, kann man sich schon einmal auf die Modetrends für die wärmeren Monate freuen: Laut Cosmo wird der warme Teil des Jahres geprägt sein von Midi-Röcken, Palmenprints und luftigen 80er Kleidern. Bereits auf der Fashion Week 2013 in Berlin wurden die großzügig geschnittenen Hemden und Cardigans vorgestellt, die in diesem Jahr an Bedeutung gewinnen werden. Diese Richtung hat sich auch schon in den Modehäusern etabliert. Zumindest sind schon die ersten Übergangskleider erhältlich, egal ob bei den großen Ketten oder den kleinen Designer-Boutiquen.
