In Deutschland leiden rund zwanzig Prozent aller Männer zwischen dreißig und achtzig unter Erektionsstörungen, jeder vierte davon ist jünger als 45. Trotzdem handelt es sich immer noch um ein Tabuthema. Viele wagen es nicht einmal, ihren Arzt um Rat zu fragen. Der Griff zu Viagra und ähnlichen Potenzmittel löst das Problem zwar, aber nur für einige Stunden.
Laut potenzkur.com soll eine langfristige Behandlung jederzeit Abhilfe verschaffen und sogar verträglicher sein, als die Anwendung nur bei Bedarf.
Was genau ist eine Potenzkur?
Das Fachwort für Potenzproblem ist erektile Dysfunktion. Um dem Penis wenigstens für eine Weile auf die Sprünge zu helfen, greifen Männer gerne vor dem Sex nach Potenzmittel wie Viagra.
Manche versuchen es mit natürlichen Potenzmitteln, wie beispielsweise Ginseng. Auch die peruanische Maca-Wurzel soll einen stimulierenden Effekt haben. Nachgewiesen ist keiner der beiden Effekte und die Bedarfstherapie mit Viagra bietet keine langfristige Lösung.
Die Wirkung einer Potenzkur hingegen ist wie auch Viagra klinisch nachgewiesen und bietet vor allem eine dauerhafte Lösung.
Patienten nehmen dazu täglich eine geringe Dosis Tadalafil ein. Dieses Potenzmittel basiert zwar auf einem ähnlichen Wirkstoff wie Viagra, hat allerdings eine deutlich längere Wirkungszeit (36 anstatt nur 5 Stunden).
Diese sogenannte Konstanztherapie birgt gegenüber der Behandlung auf Bedarf enorme Vorteile. Männer sind somit jederzeit bereit und müssen keine starken Nebenwirkungen befürchten.
Wie funktioniert eine Potenzkur?
Dazu gilt es zunächst einige Körperabläufe während der Erektion zu verstehen. Sobald sich ein Mann sexuell erregt fühlt, sendet das Gehirn einen Reiz aus. Dieser löst unter anderem eine Ausschüttung von zyklischem Guanin-Monophosphat, kurz cGMP, aus, der wiederum bewirkt, dass die Muskeln sich entspannen. Dadurch gelangt mehr Blut in den Penis und wird dort für eine Weile gestaut – der Penis versteift sich.
Diese Erektion wieder zu lösen ist Aufgabe eines Enzyms namens PDE-5. Das verschreibungspflichtige Tadalafil hemmt eben dieses Enzym. So verrichtet es seine Arbeit zwar nach wie vor, aber langsamer und schwächer. Auf diese Weise begünstigen Potenzmittel auf Basis von PDE-5-Hemmern Erektionen und sorgen darüber hinaus dafür, dass sie länger halten.
Vorteile einer Potenzkur gegenüber der Bedarfstherapie
Viele Männer, die das Thema mit natürlichen Potenzmitteln, Hausmitteln oder Bedarfstherapie angehen, kämpfen weiterhin mit den physischen und vor allem psychischen Folgen ihrer Erektionsprobleme.
Ganz zu schweigen von den möglichen Nebenwirkungen der hoch dosierten Tabletten, die bei der bedarfsweisen Behandlung eingenommen werden.
Eine Potenzkur ist auf jeden Fall schonender für den Körper und bietet vor allem eine langfristige Lösung:
- Bei Einnahme auf Bedarf hält die Wirkung, auf die es etwa eine Stunde zu warten gilt, lediglich fünf bis maximal 36 Stunden. Bei einer Potenzkur kann man(n) immer.
- Klinische Studien zeigten, dass sich die Potenz langfristig stärker erhöht.
- Die Behandlung weist auch bei Diabetikern hohe Erfolgsraten auf.
- Der wohl größte Vorteil sind die reduzierten Nebenwirkungen. Rund 17 Prozent der Patienten, die sich auf die Bedarfstherapie verlassen, beklagen sich über daraufhin einsetzende Kopfschmerzen. 13 Prozent erwähnen in diesem Zusammenhang Magenbeschwerden. In der Versuchsgruppe der Potenzkur wiesen jeweils nur sechs Prozent der Patienten diese Symptome auf.
- Die Potenzkur verbessert die Durchblutung.
- Sportler greifen gerne auf Tadalafil zurück, weil es die Testosteronbildung erhöht, die Sauerstoffaufnahme verbessert und zu schnellerer Maximalleistung führt.
Fazit: Selbstbewusster im Sexleben und im Alltag
Unsicherheit und Selbstzweifel, die mit einer erektilen Dysfunktion einhergehend, sind auf Dauer extrem belastend für die Psyche.
Mit einer Potenzkur ist man(n) jederzeit bereit. Sex muss nicht mehr geplant werden, sondern kann spontan geschehen.
Diese wiedergewonnene sexuelle Freiheit bringt das gesunde Selbstvertrauen zurück, was ein glückliches und erfülltes (Sex)Leben erlaubt. Das wiederum steigert die Libido!
Wenn Erektionsprobleme auftreten, ist es wichtig, mit einer Fachperson darüber zu reden. Wer nicht weiß, an wen er sich wenden soll, kann sich auch online über Impotenz informieren und diskret Hilfe via einer Online Diagnose annehmen.
Tadalafil ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, das Patienten ihrem Arzt durchaus als Potenzmittel vorschlagen können. Es ist zudem wichtig, der Ursache auf den Grund zu gehen, da Potenzprobleme Anzeichen einer ernsthaften Krankheit sein können oder in manchen Fällen als Nebenwirkung von anderen Arzneimitteln auftreten.
