Ginge es nach dem Willen eines Pharmaherstellers, wäre die Prä-Expositionspropyhlaxe, kurz PrEP, bald in aller Schwulen Munde. Doch bis dahin ist noch weit; die Zulassung in Deutschland ist noch nicht erfolgt, und die Auffassungen über ihre Notwendigkeit gehen auseinander.
Unabhängig davon hat die dagnä, die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Schwerpunktärzte, eine Umfrage gestartet, in der Einstellungen zur PrEP anonym abgefragt werden. Viele Schwerpunktärzte sehen die PrEP als eine Möglichkeit des Schutzes an, möchten ihre Patienten aber so umfangreich wie möglich aufklären.
Deswegen bitten wir unsere Leser, einige Minuten Zeit zu investieren. Der Link lautet prep-befragung.de. Je umfangreicher die Datenbasis ist, umso genauer kann die Beratung gelingen.