AIDS

AIDS, oder das Acquired Immune Deficiency Syndrome, ist eine schwere und manchmal tödliche Erkrankung, die durch das humane Immunodeficiency Virus (HIV) verursacht wird. HIV greift das Immunsystem an und schwächt es, was es dem Körper unmöglich macht, Infektionen und Krebs effektiv zu bekämpfen. Eine Person wird als an AIDS erkrankt bezeichnet, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllt, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegt wurden.

HIV wird hauptsächlich durch ungeschützten Geschlechtsverkehr (vaginal, anal oder oral) sowie durch den Austausch von infiziertem Blut (z.B. durch gemeinsam genutzte Nadeln) übertragen. Es ist auch möglich, dass eine schwangere Frau das Virus an ihr ungeborenes Kind weitergibt.

Es gibt heute jedoch effektive Behandlungen für Menschen mit HIV, die es ihnen ermöglichen, ein langes und produktives Leben zu führen. Die Behandlung besteht aus Anti-Retroviral-Therapie (ART), die das Virus unter Kontrolle hält und das Risiko von AIDS-bedingten Krankheiten und Tod reduziert. Es gibt auch Präventionsstrategien wie die Verwendung von Kondomen und die Verfügbarkeit von Prä-Expositionsprophylaxe (PrEP) und Post-Expositionsprophylaxe (PEP) die das Risiko einer HIV-Infektion verringern können.

Eichel

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