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Fake-Homo wollte nur an das Geld seines Mannes

Das war wohl nichts: Ein Deutscher heiratete einen Mann aus Uganda, der ihm zuvor die große Liebe versprach. Doch eigentlich wollte er nur an das Vermögen des Duisburgers. Und Schläge gab’s auch noch.
Ein Mann aus Uganda (31) täuschte Homosexualität vor, um an das Geld seines Lebenspartners, einem 39-jährigen Duisburger, zu kommen. Als aufflog, dass der Geliebte überhaupt nicht homosexuell war, verprügelte dieser den Deutschen und beraubte ihn danach. Das brachte ihm eine Klage wegen Körperverletzung in drei Fällen und wegen räuberischer Erpressung ein, das Amtsgericht in Duisburg verhängte eine 18-monatige Strafe, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. Aufgeflogen war der Fake-Homo dadurch, dass er regelmäßig Bordelle mit Frauen besuchte. Als der gekränkte Partner dies bemerkte und daraufhin alle Zahlungen einstellte, kam es zum Zerwürfnis.

Bild: © Friedrich.Kromberg /CC-BY-SA 3.0 (via Wikimedia Commons)

Written by Holger Doetsch

Holger Doetsch ist Bankkaufmann, Redakteur und Autor verschiedener Bücher, unter anderem "Elysander" und "Ein lebendiger Tag". Im Journalismus kennt er alle Seiten des Tischs, er publiziert in mehreren Zeitungen und Onlinemedien, war Pressesprecher (u. a. in der letzten DDR-Regierung) und unterrichtet seit 1995 Journalismus, PR sowie Rhetorik an verschiedenen Hochschulen.

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