Deutsche AIDS-STIFTUNG: Jens Brandenburg ins Kuratorium berufen

Zum 3. Mai 2019 wurde Jens Brandenburg, Bundestagsabgeordneter für die Region Rhein-Neckar und LSBTI-politischer Sprecher der Freien Demokraten in das Kuratorium der Deutschen AIDS-Stiftung berufen.

Die Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende Deutschen AIDS-Stiftung Kristel Degener sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Herr Brandenburg MdB die Deutsche AIDS-Stiftung künftig als Mitglied des Kuratoriums unterstützen wird“.

„Im Deutschen Bundestag setzt sich Herr Dr. Brandenburg gegen die Diskriminierung von Menschen mit HIV/ Aids ein. Für die Aufklärung unserer jüngeren Zielgruppen ist er ein geeigneter Multiplikator.“

Bereits zur Schulzeit hat sich Jens Brandenburg im Projekt SCHLAU NRW gekoppelt an die Aidshilfe Aachen, in der Bildungs- und Antidiskriminierungsarbeit zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt engagiert.

„Ich freue mich über die Berufung in das Kuratorium der Deutschen AiDS-Stiftung. In meiner Funktion als LSBTI-politischer Sprecher der Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag finden sich viele Berührungspunkte zum Thema Aids“, so Jens Brandenburg. „Männer die mit Männern Sex haben, gehören zu den Hochrisikogruppen.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass für die PrEP als eine weitere Schutzmöglichkeit geworben wird und vorhandene Vorurteile abgebaut werden. Gegen Diskriminierung von Menschen, die sich bereits mit HIV infiziert haben, sehe ich noch großen Handlungsbedarf“, sagt Brandenburg zur seiner Arbeit als LSBTI-politischer Sprecher der FDP im Bundestag.

Seit 2017 ist Jens Brandenburg Mitglied des Deutschen Bundestages. In der Fraktion der Freien Demokraten ist er Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen sowie LSBTI. Jens Brandenburg ist Obmann der FDP Fraktion in der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“.

Seit Januar 2019 ist er Vorsitzender der AG „Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzungen“. An der Universität Mannheim studierte Jens Brandenburg Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre und promovierte im Anschluss an das Studium an der Graduiertenschule für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Mannheim.