Am 26. Februar 2014 findet um 18.30 Uhr im DGB-Haus an der Keithstraße 1 – 3 das CSD-Forum statt (queerpride.de berichtete). Der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber (Foto) hofft auf eine „konstruktive Diskussion“.
Hierzu gehöre nach seiner Ansicht allerdings auch, dass sich die Community vom Vorstand des Vereins Berliner CSD e. V. „nicht treiben lassen darf“, so Schreiber im queerpride.de-Gespräch. Alle Beteiligten würden sich eine offene und konstruktive Diskussion über die Zukunft des Berliner CSD wünschen, für konkrete Entscheidungen diene das CSD-Forum am 26. Februar allerdings nicht. Dies, weil dieses Treffen zu zeitnah an den nun öffentlich gewordenen Problemen beim „Berliner CSD e. V.“ liege. Konkrete Entscheidungen sollten daher zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen eines weiteren CSD-Forums getroffen werden, so Schreiber. Am 26. Februar gehe es in seinen Augen vorrangig darum, dass der CSD-Vorstand sein Handeln erläutert und hiernach darüber ergebnisoffen diskutiert werde. Er bleibe im übrigen dabei, dass der Vorstand des Berliner CSD e. V. das umzusetzen habe, was das CSD-Forum beschließt, „und nicht umgekehrt“, so Schreiber.
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