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CSD Berlin reagiert auf Kritiker: Umzug wird an Glamour und Glanz nicht verlieren!

Seit sich der Verein „Berliner CSD e. V.“ dazu entschlossen hat, die CDU nicht zum CSD am 22. Juni 2013 zuzulassen, hagelt es Kritik. Einmal mehr reagieren die Macherinnen und Macher und versichern, dass der CSD zwar „politischer“ werden und „stärker Botschaften transportieren“ möchte, doch werde der Umzug an Glamour, Glanz und Farbe nicht verlieren.

Doch bleibe es dabei, dass im 35. Jahr seines Bestehens der Kommerz deutlich zurückgeschraubt werden solle. Mit anderen Worten: Der CSD soll wieder mehr Demonstration sein und weniger „Karneval“.

CSD Berlin reagiert mit klarem Motto

Der Berliner CSD-Verein rechnet nach eigenen Angaben in diesem Jahr mit mehr als 700.000 Menschen bei der Parade, im Bundestagswahljahr lautet das Motto: „Schluss mit Sonntagsreden! Demonstrieren! Wählen! Verändern!“

Damit, so CSD-Geschäftsführer Robert Kastl, werde deutlich gemacht, dass sich die Community „nicht mit leeren Versprechungen und Sonntagsreden abspeisen“ lassen wolle.

Wichtige Themen würden unter anderem die Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und der Abbau von Diskriminierung von Lesben, Schwulen und transsexuellen Menschen sein.

Mehr Informationen und Programm im Netz: www.csd-berlin.de

Written by Holger Doetsch

Holger Doetsch ist Bankkaufmann, Redakteur und Autor verschiedener Bücher, unter anderem "Elysander" und "Ein lebendiger Tag". Im Journalismus kennt er alle Seiten des Tischs, er publiziert in mehreren Zeitungen und Onlinemedien, war Pressesprecher (u. a. in der letzten DDR-Regierung) und unterrichtet seit 1995 Journalismus, PR sowie Rhetorik an verschiedenen Hochschulen.

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