
Paparazzi machen einem das Leben schon richtig schwer. Gerade wenn man die angesehenen Städte wie New York oder auch Los Angeles seinen Heimatort nennt.
Alec Baldwin hat sich jüngst schweren Paparazzi-Attacken entgegensetzen müssen und dabei irgendwann schließlich die Fassung verloren. Das ist menschlich, aber leider auch das, worauf die Sensationsjäger gewartet haben. So wurde letzte Woche vom Online-Klatsch-Magazin TMZ ein Video veröffentlicht, dass den Schauspieler auf offener Straße einfängt und dabei offenbart, wie er einen seiner Verfolger mit einem schwulenfeindlichen Spruch beleidigt.
Als der Sender MSNBC davon hörte, wurde die Ausstrahlung von Baldwins Talkshow „Up Late“ kurzerhand vom Sendeplatz verbannt und nicht mehr ausgestrahlt. Die Reaktion Baldwins wurde danach in einem Beitrag der „Huffington Post“ veröffentlicht. Er sei selbstverständlich weit entfernt davon homophob zu sein. Die Worte seines Ausbruchs wären missverstanden worden und tatsächlich hätte er in seiner Wut etwas ganz anderes gesagt.

Nun springt auch noch seine Tochter Ireland in die Bresche und bestätigt per Twitter-Post, dass Papa alles andere als „schwulenfeindlich“ oder „rassistisch“ sei. Jedoch bitte Baldwin selbst noch um Verständnis, gerade weil bei einem Paparazziansturm oftmals auch Dinge gesagt werden, die man nicht mehr zurück nehmen kann. Das liege nicht zuletzt an Provokationen oder dem Unvermögen der Kontrolle. So wollte Baldwin lediglich seine junge Frau und das Baby schützen. So hat er zuletzt sogar Passanten gebeten, ihm Schutz vor den Fotografen und Kameramännern zu verschaffen.



Wie es nun jedoch mit seiner Show weiter geht, bleibt weiterhin offen. Doch sicher ist, dass sich der Sender hier sicherlich nicht sehr leicht durch Medien wie Twitter beeindrucken lässt.
Bild: © David Shankbone/CC-BY-3.0 (via Wikimedia Commons)