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Airbnb: Nutzer müssen sich zukünftig gegen Diskriminierung bekennen

Airbnb gegen Diskriminierung
Airbnb gegen Diskriminierung

Airbnb ändert seine allgemeinen Geschäftsbedingungen und fordert von den Nutzern ein „Bekenntnis gegen Diskriminierung“.

Ab November geht Airbnb stärker gegen verschiedene Arten vonDiskriminierung vor. Mitglieder müssen ab dem 1. November ein neues Community-Bekenntnis akzeptieren, um den Dienst weiterhin nutzen zu können.

„Im Verlauf des Jahres haben wir umfassende Anstrengungen unternommen, um Vorurteile und Diskriminierung in der Airbnb-Community zu bekämpfen“, heißt es in einer Nachricht, das nun an Mitglieder verschickt wurde. „Du erklärst dich bereit, jeden – unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft, Volkszugehörigkeit, einer Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung oder Alter – respektvoll, vorurteilsfrei und unvoreingenommen zu behandeln“. So lautet die neue Richtlinie. Wer dem nicht zustimmt, kann in Zukunft seine Wohnung nicht mehr als Gastgeber über Airbnb anbieten oder selbst eine Unterkunft über die Seite buchen.

Auf der Website des Dienstes können nun auch Nutzer Fälle von Diskriminierung melden. Vor einigen Monaten kam das Unternehmen in die allgemeine Kritik. Unter dem Twitter-Hashtag #AirbnbWhileBlack hatten Afro-Amerikaner rassistische Vorfälle mit Gästen und Gastgebern getwittert.

Eine Studie der Universität in Harvard zeigte zudem, dass Profile mit stereotyp „schwarz“ klingenden Nutzernamen weniger Anschriften erhielten als Namen, die klischeehaft „weiß“ klingen – etwa Tamika und Kristen.

Bild: Airbnb.

Written by Marco Steinert

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