„Das Stadtfest verkörpert Berlins Weltoffenheit und Liberalität“, wird Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in einem vom Veranstalter veröffentlichten Grußwort zitiert. Tausende Menschen sind am Samstag auf den Berliner Nollendorfplatz gekommen, um das schwul-lesbische Straßenfest zu feiern.
Wowereit ließ sich dieses Event natürlich nicht nehmen und war unter den gut gelaunten Besuchern des Straßenfests.
Seit Donnerstag hängt die Regenbogenfahne am Rathaus Schöneberg, unweit vom Nollendorfplatz, an dem die Veranstaltung genau eine Woche vor dem Christopher Street Day ausgetragen wird. Das diesjährige Motto lautet „Gleiche Rechte für Ungleiche“ und dank des guten Wetters in Berlin strömten schon am gestrigen Samstag viele Schaulustige auf das Fest.
Auch heute werden nochmal tausende Berliner und Nicht-Berliner erwartet. Insgesamt rechnen die Veranstalter mit rund 400.000 Besuchern.
Zum 21. Mal laden die Organisatoren zum schwul-lesbischen Stadtfest, das inzwischen als das größte seiner Art in Europa gilt. Wie der Organisator des Stadtfestes, Dieter Schneider, am Samstag sagte, war der Andrang am Nachmittag sogar noch größer als im vergangenen Jahr. Petrus sei Dank.
Auch heute wird noch bis in die Abendstunden gefeiert und ein buntes Unterhaltungsprogramm bei fantastischem Wetter geboten. Ein gutes Warm-Up für den CSD Berlin 2013 am kommenden Wochenende.
